Info-Schmatz zum Internationalen Tag des Kusses!

Zum heutigen Tag des Kusses bin ich so frei, meine Leserschaft mit ein paar Hintergrundinfos zum Küssen zu versorgen:

Auf die Hände küsst die Achtung, Freundschaft auf die offene Stirn, auf die Wange Wohlgefallen, Liebe auf den Mund; aufs geschlossene Aug die Sehnsucht, in die hohle Hand Verlangen, Arm und Nacken die Begierde, überall sonst hin Raserei.

Es gilt das sinnfreie Feiertagsdekret.


  • Die wissenschaftliche Erforschung des Kusses nennt man Philematologie.
  • Mindestens 100.000 Küsse verteilt ein Mensch im Laufe seines Lebens.
  • Mit 70 Jahren haben wir hochgerechnet rund 76 Tage ausschließlich mit Küssen verbracht.
  • Die eigentliche biologische Funktion des Kusses ist nach wie vor nicht geklärt.
  • Der längste Kuss der Welt fand vom 18. September 2010 bis 19. September 2010 in New Jersey zwischen „Matty“ und „Bobby“ statt und dauerte 33 Stunden (Guinness-Rekord).
  • Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts.[23]
  • Beim Küssen auf den Mund kann es durch von Speichelaustausch zur Übertragung von Krankheiten kommen. Durch Speichel übertragbare Krankheiten sind zum Beispiel das Pfeiffer-Drüsenfieber, Herpes und Hepatitis B.[21]
  • Küssen stellt jedoch kein erkennbares Risiko für die Übertragung von HIV dar.
  • Laut der Studie der Wiener Uniklinik verspüren Heuschnupfengeplagte nach einer halben Stunde Küssen eine Besserung der Symptome.
  • 93 Prozent können sich noch genau an die Farbe ihres ersten Autos erinnern. Doch nur 88 Prozent an den Namen ihres ersten Kusspartners.
  • Gegen lästigen Schluckauf hilft offenbar auch Küssen.
  • Glaubt man Prof. Remco Kort, ist intensives Knutschen vor allem eins: eine sehr effektive Methode, um 80 Millionen Bakterien zu übertragen. Aber Achtung: So leben allein auf einem Quadratzentimeter unserer Haut rund zehn Millionen Bakterien. Verglichen mit einem ordentlichen Händedruck scheint ein Begrüßungskuss mit Zunge fast hygienischer.
  • Pärchen teilen offenbar nicht nur Wohnung, Vorlieben oder Hobbys, sondern auch die Zusammensetzung der Bakterien in ihrem Mund.
  • Die teuersten Küsse:
    1. Einen Kuss zugunsten der AIDS-Forschung gab es von George Clooney im Jahr 2007 auf einer Benefiz-Gala in Cannes. Eine russische Millionärin ersteigerte sich das Küsschen für 350.000 Dollar (rund 289.000 Euro).
    2. Während einer Benefiz-Gala für ein Kinderhilfswerk in San Francisco im Jahr 2009, gab es einen 20-sekündigen Kuss, und zwar von Schauspielerin Charlize Theron. Der glückliche Absahner – eine Frau – blätterte 140.000 Dollar (rund 115.000 Euro) dafür hin.

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