Die Initiative wird zurückgezogen!
Keine Frage, für uns wäre die Todesstrafe wie in der Initiative beschrieben die Lösung vieler Punkte. Unbegründet zieht sich das Verfahren in unserem Fall seit eineinhalb Jahren hin, bis jetzt ohne Ergebnis.
Wenigstens sprechen die Initianten jetzt offen darüber, dass es sich in Wahrheit um einen privat motivierten Rachefeldzug gehandelt hat, auch wenn dies bisher stets dementiert wurde.
Weiter folgt im „Schlusswort“:
Wir möchten auf die folgenden Problem hinweisen:
1. Der heutige Rechtsstaat ist total auf der Seite des Täters.
2. Der Untersuchungsbericht wird rund um die Aussagen des Täters gemacht, es fehlt eine Aussage im Namen des Opfers.
3. Die Hinterbliebenen habe keine Möglichkeit sich zu wehren und sind im Prozess nur als Zuschauer dabei.
4. Die Verwahrungsinitiative durch deren Nichtanwendung eine „Volksverarschung“ ist.
5. Ein Täter bekommt Unterkunft, warmes Essen, Unterhaltung und Beschäftigungsmöglichkeiten mehr als jeder ehrliche Obdachlose.
6. Der Täter muss bestraft werden und nicht das Opfer und die Hinterbliebenen.
7. Die Politiker müssen das Rechtssystem endlich auf die Seite des Opfers stellen. Ihr seid jetzt am Ball!Die Initiative war das einzige was wir rechtlich machen konnten um uns Gehör zu verschaffen. Unser Hauptziel war die Bevölkerung auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Danke an alle die uns in dieser kurzen und intensiven Zeit geliebt und gehasst haben! Möge Euch diese Hölle erspart bleiben…
Wir bitten das Initiative Komitee nicht mehr zu kontaktieren!Euer Komitee
Quelle: http://www.todes-strafe.ch/
Auf der Webseite findet sich im Menü noch der Einstigspunkt „Nachricht an den Täter“, die besagte Seite hat jedoch keinen Inhalt. Kann mir jemand sagen ob da mal etwas gestanden hat? Via Google Cache konnte ich nichts finden. Mich hätte schwer interessiert, was die Initianten hier verewigt hätten (oder noch verewigen werden?)…
da hat ein dickes, fettes, grosses F*CK YOU gestanden…
bin froh, dass dieser kindergarten vorbei is… man hätte bald, wenn dies noch angenommen worden wäre, nebst der minarettinitiative einen weiteren grund gehabt, sich zu schämen (ein schweizer zu sein)