Nachtrag zur Revision der Arbeitslosenversicherung

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Alle Schwierigkeiten, mit denen die ALV zu kämpfen hat, wären mit einer ganz einfachen Massnahme aus dem Weg zu räumen:

Müssten auch die hohen und höchsten Einkommen (um genau zu sein handelt es sich hier um die Einkommen ab 126’000 CHF im Jahr) voll in die ALV zahlen und nicht nur pauschal 2520 Fr. pro Jahr – wie es heute der Fall ist – wären Einnahmen und Ausgaben der ALV im Gleichgewicht.

Es müssten keine Leistungen bei den Beschäftigten gekürzt werden, die sich mit einem knappen Einkommen mit Ach und Krach durchschlagen müssen, Kinderlose würden nicht eklatant benachteiligt werden (immerhin die Hälfte der Schweizer Bevölkerung) und das Defizit würde nicht auf die Sozialhilfe abgewälzt werden.

Bitte liebe Leser und Leserinnen, macht mir ein echtes Geburtstagsgeschenk und stimmt gegen diese Revision!

0 Gedanken zu “Nachtrag zur Revision der Arbeitslosenversicherung

  1. die benachteiligung kinderloser personen ist im verhältnis zu ihren minderen lebensunterhaltskosten gar nicht so eklatant. zudem gibt’s ein solidaritätsprozent für einkommen über fr. 126’000.-. ein tragbares und schlankes sozialwerk für die zukunft: ja stimmen!

  2. Wenn man bedenkt dass bei Personalabbau immer zuerst die Leute ohne Kinder drankommen – obschon sowohl Mann als auch Frau nicht immer etwas dafür können dass sie unfruchtbar sind – finde ich es durchaus fragwürdig.
    Ein schlankes Sozialwerk würde mit einem bedingungslosen Grundeinkommen gewährleistet werden, alles andere ist eine Alibiübung.

  3. über ein grundeinkommen lässt sich diskutieren. wenn das jedoch einseitig im sinne der etatisten verhandelt werden soll, die irrgläubig den staat allein in der pflicht sehen, dann werden wiederum grosse stücke unabhängigkeit einer scheinregelung geopfert.

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