In einem Status-Update haben die Entwickler von Diaspora bekanntgegeben, dass das dezentrale soziale Netz am 15. September starten soll. Diaspora funktioniere bereits, derzeit arbeite man noch an übersichtlichen Schnittstellen, mit denen die Benutzer festlegen können, welche Informationen sie mit wem teilen wollen. Zum Starttermin wolle man die Software als Open Source offenlegen.
Diaspora soll ein Peer-to-Peer-basiertes soziales Netzwerk mit fein abgestuften Einstellungen für die Privatsphäre werden, das nicht von einem zentralen Anbieter kontrolliert wird. Dabei soll die Software auf Daten zugreifen können, die in bestehenden Communities gespeichert sind, sie in das eigene System integrieren und bei Änderungen auf Wunsch auch wieder zurückspielen.
Ich werde – a) um meine Neugierde zu stillen und b) um den Zuckerberg zucken zu lassen – ganz sicher einen Blick in das neue Netzwerk werfen.
Letztendlich ist doch die entscheidende Frage welche grundsätzliche Haltung der Betreiber der Plattform verfolgt. Hier gibt es auch bereits Alternativen. Ich nutze z.B. http://chocobrain.com
Das ist ein deutsches Unternehmen mit langfristiger, benutzerorientierter Datenschutzphilosophie:
http://www.chocobrain.com/content/Datenschutz-bei-chocoBRAIN-%C3%9Cberzeuge-dich-selbst-von-unserer-Philosophie/07FC80E894E511DF95FD63806980ACF4#025641357573
Danke für den Hinweis! Schau ich mir auch gleich an!