Ein japanisches Institut hat in Zusammenarbeit mit Nikkei und AIST einen Prototypen einer Solarzellenfolie, dünn wie pflanzliche Blätter, vorgestellt. Daraus wurde dann vom AIST ein Pflanzenähnliches stromlieferndes Modul gebaut.
Das organische Foliensolarelement besteht aus einem Plastiksubstrat, einer Phtalocyaninschicht, Fulleren-Schichten und anderen Bestandteilen. Acht solcher 7.5 qcm großer Zellen wurden für das Experiment in Serie geschaltet.
AIST, Mitsubishi und Tokki haben die Haltbarkeit der Folien extrem verbessert, durch eine sehr dünne Schutzschicht, die den Film vor Wasser, Sauerstoff und anderen Umwelteinflüssen schützt. AIST plant die Solarzellen überall dort einzusetzen, wo Design von Architekturmaterialien dieses notwendig machen. So zum Beispiel Wände und Fenster, Kleidung, Lebensmittel, Freizeitmaterialien, Outdoor-Equipment und Spielzeuge.
Mir gefällt die Planzenvariante. Man stelle sich große künstliche Fensterpflanzen vor (am besten Hybride aus Folie und Natur), die unsere Wohnungen mit Strom versorgen. Genial! Gefunden bei InventorSpot