Das Land des Lächelns stirbt aus und die Bevölkerung wird immer älter. Immigranten möchte man nicht, also müssen Roboter in Zukunft mithelfen.
Japans Bewohner werden immer älter. Spätestens im Jahre 2055 soll fast die Hälfte der Bevölkerung über 65 sein. Momentan kommen auf eine Japanerin 1,3 Babies – nicht genug um eine Nation am Leben zu erhalten. Japan hat eine strenge Tradition und lehnt traditionell Immigranten ab. Doch das Inselkaiserreich hat auch schon eine passende Lösung für das Bevölkerungsschrumpfen parat: Roboter. Die Blechkammeraden könnten nicht nur Geld sparen, sondern vor allem auch schwere und lästige Aufgaben übernehmen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.
Die Maschinenmenschen sollen dabei nicht die jeweiligen Arbeiter ersetzten, sondern lediglich ergänzen, damit sich diese auf ihre eigentliche Tätigkeit konzentrieren können. Roboter sollen auf Kinder und alte Menschen aufpassen, an der Rezeption Kunden empfangen, Kindern aus Büchern vorlesen und die Hausarbeit übernehmen. Realisiert werden sollen diese Pläne zum Jahr 2025. Bis dahin sind wohl die Japaner noch auf sich selbst gestellt.