„Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ – aber wessen?

2002 wurde in der Schweiz den Frauen das Recht zugesprochen, bei einer ungewollten Schwangerschaft bis zur 12. Woche einen Abbruch vornehmen zu lassen. Acht Jahre danach kommt nun ein „überparteilliches Komitee“ (hauptsächlich ist SVP-Nationalrat Peter Föhn federführend) welches verlangt, dass Schwangerschaftsabbrüche – ausser in seltenen Ausnahmefällen – nicht mehr von der obligatorischen Krankenversicherung bezahlt werden.

"Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache" – aber wessen?

2002 wurde in der Schweiz den Frauen das Recht zugesprochen, bei einer ungewollten Schwangerschaft bis zur 12. Woche einen Abbruch vornehmen zu lassen. Acht Jahre danach kommt nun ein „überparteilliches Komitee“ (hauptsächlich ist SVP-Nationalrat Peter Föhn federführend) welches verlangt, dass Schwangerschaftsabbrüche – ausser in seltenen Ausnahmefällen – nicht mehr von der obligatorischen Krankenversicherung bezahlt werden.

Eidgenössisches Bilderbergertreffen: Rive-Reine

Das «Rive-Reine» steht für ein exklusives Treffen der wirtschaftlichen und politischen Elite in diesem Land – quasi der eidgenössische Bilderbergerclub. Im Nestlé-Zentrum fällen Politiker und Wirtschaftsführer jährlich in einem geheimen Treffen wichtige Entscheidungen.  Es fand gestern Abend statt.

Lügen zum Schutz der Privatshpäre

Die Lüge hat in unserem Recht ihren festen Platz. Im Strafrecht wird sie mit Samthandschuhen angefasst (siehe unten: «Wann lügen strafbar ist»), und im Arbeits-, Miet- und Versicherungsrecht wird sie gar aktiv gefördert. Juristen sprechen von einem «Notwehrrecht der Lüge», mit dem man sich gegen unzulässige Fragen des Arbeitgebers, Vermieters oder Versicherers wehren darf.

Soziale Werte auf dem absteigenden Ast?

Gesundheit, Ehrlichkeit und Familie – für die Schweizer Bevölkerung sind dies derzeit die wichtigsten Werte. Das hat eine repräsentative Umfrage des «Beobachters» ergeben, der zum Thema Wertewandel ein Sonderheft publiziert hat. Rückläufig sind Werte wie Respekt, Vertrauen und Hilfsbereitschaft.

Zensur (k)ein Thema in der Schweiz?

Aufgrund aktueller Geschehnisse sehe ich mich gezwungen, ja gar genötigt, mich endlich mal mit diesem bereits mehrfach erwähnten „Index“ auseinanderzusetzen. Unsere germanischen Nachbarn sind ja sehr strikt und fuchteln gerne Mal warnend mit dem Finger, aber wie sieht es eigentlich in der Schweiz aus?

Sogar der Nebelspalter stoppt die Hass-Plakate!

«Der diskriminierende Charakter dieses Machwerks», so der Ausschuss in seiner schriftlichen Begründung, «erschliesse sich jedem Betrachter sogleich auf den ersten Blick.» Die sieben Spargel-Spitzen, welche das Schweizer Wappen brutal durchstossen, erinnern eindeutig absichtlich an iranische Mittelstreckenraketen des Typs Schahab III. Damit werde bewusst in Kauf genommen, dass sich Schweizer Fleischliebhaber bedroht fühlten und sich unmittelbar…

Barry – eine Schweizer Hundelegende

Wer kennt ihn nicht, unseren Nationalhund den Bernhardiner? Symbolisiert er doch weltweit die Schweiz. Der Bernhardiner, oder St. Bernhardshund, wie er auch genannt wird, verdankt seine Sonderstelle innerhalb der schweizerischen Hunderassen dem weltweiten Ansehen von Barry, dem berühmtesten aller St. Bernhardshunde.