die goldene Regel

  • Hinduismus: Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral.

– Mahabharata (Geschichte Großindiens) XIII, 114.

  • Buddhismus: Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten?

– Samyutta-Nikaya (Reden Buddhas) V, 353.35-354.2

  • Judentum: Tue nicht anderen, was Du nicht willst, dass sie Dir tun.

– Rabbi Hillel, Sabbat 3a

  • Christentum: Alles was Ihr wollt, dass Euch die Menschen tun, das tut auch Ihr Ihnen ebenso.

– Neues Testament, Matthäus 7,12; Lukas 6,31

  • Islam: Keiner von Euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht.

– An-Nawawi, Kitab Al-Arba’in (Vierzig Hadithe), 13

  • Humanismus: Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.

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